BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Verbandsgemeinde Freinsheim

Verbandsgemeinde 2024

Der Klimaschutz, sowie die Energie- und Wärmewende innerhalb der Verbandsgemeinde soll vorangetrieben werden. Hier liegt ein großes finanzielles Potential brach, das direkten Einfluss auf die Finanzkraft und den Finanzhaushalt der Gemeinden. Es soll uns gelingen dieses Potential zu erschließen, um unseren Wohlstand zu sichern und auszubauen. Dabei wird uns das zu erstellende Klimaschutzkonzept gute Dienste leisten.

Die Schullandschaft soll den Bedürfnissen der jungen Familien vor Ort angepasst werden. Hier ist eine enge Zusammenarbeit mit diesen erforderlich. Schulpolitik und auch Kitapolitik soll in einem engen Dialog transparent und nachvollziehbar gestaltet werden. Die jungen Familien vor Ort sichern unsere Region in Zeiten des demografischen Wandels. Kinder sind unsere Zukunft!

Über den Bau und den Baubeginn der B 271 entscheidet nicht der VG Bürgermeister, sondern in letzter Instanz der Verkehrsminister des Bundes. Sicherlich ist es wünschenswert, dass die B 271 im Teilbereich Herxheim schnell umgesetzt wird zum Wohle der Menschen vor Ort. Allerdings kann ich nicht verhehlen, dass mir daran der Glaube fehlt. Für Herxheim bedeutet der Bau den Verlust der Karsthöhle und der Brunnen, dafür erhalten die Bürgerinnen und Bürger eine Umgehung. Der Preis wird hoch sein.

Die Ortsgemeinden sind in ihren Entscheidungen sich selbst und ihren Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet, hierin möchte ich sie unterstützen. Im Austausch und anhand von Best Practise Beispielen anderer Gemeinden möchte ich Denkfabriken ins Leben rufen. Ich vertrete die Meinung, dass nicht immer das Rad neu erfunden werden muss und dass gerade in der interkommunalen Zusammenarbeit großes Potential brachliegt.

Flüchtlingspolitik wird uns die nächsten Jahre begleiten und in großem Maße Einfluss auf unsere gesellschaftliche Verfasstheit nehmen. Für diese Herausforderung sind wir gut aufgestellt. Hier soll der Mensch im Vordergrund stehen und kann und darf nicht gegen finanzielle Gegebenheiten ausgespielt werden. Die geplanten Containerstandorte sind eine Notlösung und sollen nicht über einen längeren Zeitraum betrieben werden. Eine Integration der Geflüchteten in unsere Gesellschaft ist nur möglich, indem diese in Wohnungen leben können, wie wir alle auch. Ich werde mich dafür einsetzen, dass diese Menschen in unserer Mitte ihren Platz finden.

Ein wichtiges Anliegen ist mit die Transparenz. Als Bürgermeisterin kann ich garantieren, dass die Verwaltung, ebenso wie die politischen Gremien und Ausschusssitzungen überwiegend öffentlich sind. Es soll den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, jederzeit Einblick zu nehmen und sich einen Überblick zu verschaffen. Wir alle agieren und handeln für Sie! Bürgermeister/in sein ist kein Präsidialamt.

Dieser kurze Abriss soll Ihnen einen Eindruck verschaffen, ich stehe Ihnen jederzeit gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen.